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   OVG Hamburg, 22.04.1966 - Bf I 20/65   

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OVG Hamburg, 22.04.1966 - Bf I 20/65 (https://dejure.org/1966,8669)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 22.04.1966 - Bf I 20/65 (https://dejure.org/1966,8669)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 22. April 1966 - Bf I 20/65 (https://dejure.org/1966,8669)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DVBl 1967, 422
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 09.02.1967 - I C 49.64

    Verfahrensrecht: Klage auf Feststellung der Rechtswidrigkeit eines

    Auszug aus OVG Hamburg, 22.04.1966 - Bf I 20/65
    Die von Eyermann-Fröhler, VwGO-Kommentar 4. Auflage Randnummer 102/103 zu § 42 vertretene Ansicht weicht nur scheinbar hiervon ab; die von Eyermann-Fröhler für zulässig gehaltene Anfechtungsklage ist ihrem Wesen nach eine Feststellungsklage in entsprechender Anwendung des VwGO § 113 Abs. 1 S 4, wie sich aus Randnote 45 und 51 zu VwGO § 113 ergibt (Urteilsformel: "Der Verwaltungsakt war rechtswidrig").Nach jetzt weitaus überwiegender Meinung wird eine Feststellungsklage in entsprechender Anwendung des VwGO § 113 Abs. 1 S 4 auch für eine solche Klage die Bestimmung über das Vorverfahren ("die Anfechtungsnormen") anzuwenden seien (vergleiche Urteil BVerwG vom 1957-11-08 VII C 9.57 = NJW 1958, 312 und BVerwG 1961-02-28 I C 54.57 = Buchholz BVerwG 310 § 40 VwGO Nr. 9 und Urteil BVerwG vom 1967-02-09 = DVBl 1967, 379).
  • BVerwG, 28.02.1961 - I C 54.57

    Endiviensalat

    Auszug aus OVG Hamburg, 22.04.1966 - Bf I 20/65
    Die von Eyermann-Fröhler, VwGO-Kommentar 4. Auflage Randnummer 102/103 zu § 42 vertretene Ansicht weicht nur scheinbar hiervon ab; die von Eyermann-Fröhler für zulässig gehaltene Anfechtungsklage ist ihrem Wesen nach eine Feststellungsklage in entsprechender Anwendung des VwGO § 113 Abs. 1 S 4, wie sich aus Randnote 45 und 51 zu VwGO § 113 ergibt (Urteilsformel: "Der Verwaltungsakt war rechtswidrig").Nach jetzt weitaus überwiegender Meinung wird eine Feststellungsklage in entsprechender Anwendung des VwGO § 113 Abs. 1 S 4 auch für eine solche Klage die Bestimmung über das Vorverfahren ("die Anfechtungsnormen") anzuwenden seien (vergleiche Urteil BVerwG vom 1957-11-08 VII C 9.57 = NJW 1958, 312 und BVerwG 1961-02-28 I C 54.57 = Buchholz BVerwG 310 § 40 VwGO Nr. 9 und Urteil BVerwG vom 1967-02-09 = DVBl 1967, 379).
  • BVerwG, 08.11.1957 - VII C 9.57

    Wirtschaftslenkung - Weineinfuhr - Verfahrensrecht - Rechtsschutzinteresse

    Auszug aus OVG Hamburg, 22.04.1966 - Bf I 20/65
    Die von Eyermann-Fröhler, VwGO-Kommentar 4. Auflage Randnummer 102/103 zu § 42 vertretene Ansicht weicht nur scheinbar hiervon ab; die von Eyermann-Fröhler für zulässig gehaltene Anfechtungsklage ist ihrem Wesen nach eine Feststellungsklage in entsprechender Anwendung des VwGO § 113 Abs. 1 S 4, wie sich aus Randnote 45 und 51 zu VwGO § 113 ergibt (Urteilsformel: "Der Verwaltungsakt war rechtswidrig").Nach jetzt weitaus überwiegender Meinung wird eine Feststellungsklage in entsprechender Anwendung des VwGO § 113 Abs. 1 S 4 auch für eine solche Klage die Bestimmung über das Vorverfahren ("die Anfechtungsnormen") anzuwenden seien (vergleiche Urteil BVerwG vom 1957-11-08 VII C 9.57 = NJW 1958, 312 und BVerwG 1961-02-28 I C 54.57 = Buchholz BVerwG 310 § 40 VwGO Nr. 9 und Urteil BVerwG vom 1967-02-09 = DVBl 1967, 379).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.01.1961 - IV A 801/60
    Auszug aus OVG Hamburg, 22.04.1966 - Bf I 20/65
    Einigkeit besteht in Rechtsprechung und Rechtslehre darüber, daß eine Anfechtungsklage bei einem bereits vor Klageerhebung "erledigten" Verwaltungsakt nicht zulässig ist, weil an der Aufhebung eines erledigten Verwaltungsaktes kein rechtlich geschütztes Interesse bestehen kann (vergleiche Urteil OVG Münster vom 1961-01-18 IV A 801/60 = OVGE MüLü 16, 206 aaO; Klinger VwGO-Kommentar 2. Auflage Anmerkung A 4 zu § 42; Schunck-de Clerck, VwGO-Kommentar Anmerkung 2c cc zu § 113; Menger aaO; derselbe, System des verwaltungsgerichtlichen Rechtsschutzes S 243; OVG Rheinland-Pfalz aaO; Czermak, NJW 1964 S 1662, 1663).
  • BFH, 07.08.1979 - VII R 14/77

    Fortsetzungsfeststellungsklage - Erledigung des Verwaltungsaktes vor Klageehebung

    Diese Auffassung stimmt überein mit der fast einhelligen Auffassung im Schrifttum zur Verwaltungsgerichtsordnung (vgl. Eyermann-Fröhler, Verwaltungsgerichtsordnung, Kommentar, 7. Aufl., § 42 Anm. 103, § 113 Anm. 51, mit weiteren Nachweisen; Urteil des Oberverwaltungsgerichts - OVG - Hamburg vom 22. April 1966 I 20/65, Deutsches Verwaltungsblatt 1967 S. 422, 423, ebenfalls mit weiteren Nachweisen auf das Schrifttum).
  • BFH, 05.11.1976 - VII B 35/76

    Anordnung zur Durchsuchung der Wohnung eines Vollstreckungsschuldners durch das

    Nach der überwiegenden Meinung ist jedoch insbesondere bei überfallartig wirkenden Entscheidungen einer Behörde Rechtsschutz in irgendeiner Form zu gewähren, sofern hierfür ein berechtigtes Interesse besteht (s. Entscheidung des Oberverwaltungsgericht Hamburg vom 22. April 1966 Bf I 20/65, DVBl 1967, 422 mit weiteren Nachweisen; vgl. auch das bereits zitierte Urteil des BVerwG I C 49.64).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 04.01.1968 - 1 A 26/67
    Zur Gewährleistung eines umfassenden verwaltungsgerichtlichen Rechtsschutzes erscheint es jedoch geboten, auch in Fällen dieser Art das in § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO vorgesehene Klagebegehren zuzulassen, falls der Kläger, der auf den Zeitpunkt der Erledigung in aller Regel keinen Einfluß nehmen kann, an der Feststellung der Rechtswidrigkeit des gegen ihn ergangenen Verwaltungsaktes ein berechtigtes Interesse hat (BVerwGE 12 S. 87 [90]; OVG Hamburg, DVBl 1967 S. 422; für das frühere Recht schon OVG Rh-Pf, AS Bd. 6 S. 391; Ule, VwGO, 2. Aufl., Anm. I 3 b zu § 113; Schunck-De Clerck, VwGO, 2. Aufl., Anm. 2 c dd zu § 113).
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